Lebenswelt Peterstraße: Sozialgeschichte zum „roten Viertel“ im Nationalsozialismus

Vortrag von Studierenden an der RWTH Aachen

Die Peterstraße verbindet Elisenbrunnen, Bushof und Hansemannplatz. Heute erinnert wenig an das, was die Bewohner*innen vor knapp 100 Jahren als Peterstraße kannten.

Die Studierenden an der RWTH Aachen erforschten die soziokulturellen Strukturen der Peterstraße in der Zeit zwischen 1933 bis 1939. Ihr Zugang ist die Sozialgeschichte der dieser für Aachen schon immer bedeutsamen Verbindung. Wie veränderte sich die Peterstraße durch den Aufstieg des Nationalsozialismus? Welche Rolle spielten Gewerkschaften und Kommunismus in dieser Straße, die doch das Herz des „roten Viertels“ bildete?
Die neuen Erkenntnisse zur „Lebenswelt Peterstraße“ werden an diesem Abend durch die Studierenden vorgestellt und diskutiert.

Moderation: René Porger