Vortrag von Yvonne Hugot-Zgodda

Die Menschen in Grenzregionen sind immer die ersten, die Konflikte zwischen Staaten zu spüren bekommen. Gerade die Zeit des Ersten Weltkrieges, des Nationalsozialismus in Deutschland, der deutsche Überfall auf die Nachbarländer waren prägende Erfahrungen der Menschen beiderseits der Grenzen im Aachener Dreiländereck.

Im Laufe der 100 Jahre zwischen 1918-2018 haben sich dadurch die Grenzen mehrfach verschoben, was unterschiedliche Auswirkungen auf die dort lebenden Menschen hatte und zu unterschiedlichen Prägungen bis in die heutige Zeit führte.

Der Vortrag möchte diese Entwicklung an Fotos unterschiedlicher Orte wie z.B. dem Dreiländer-Punkt, dem „Ehrenmahl“ und den Grenzübergängen verdeutlichen.